Warum rahmengenähte Schuhe Kaufen?

Hilfen zur Kaufentscheidung

Trotz neuester Materialien aus der Weltraumforschung und ständigen Neuerungen in der Schuhherstellung steht der rahmengenähte Schuh nach wie vor völlig unbeeindruckt in den teuersten, elegantesten und exklusivsten Schuhregalen. Rahmengenähte Schuhe erfreuen sich zu Recht gerade bei anspruchsvollen Schuhträgern größter, sogar steigender Beliebtheit.

 

Im Business gelten rahmengenähte Schuhe schon immer als wertvoller Indikator für die Art und Weise, wie der Geschäftspartner seine Beziehungen „pflegt“. Oder eben nicht.

 

Aber auch in der Freizeit möchte kein Rahmenschuhträger auf seine treuen, liebgewonnenen Begleiter verzichten, eben weil Sie besonders bequem sind und einen hohen Tragekomfort bieten.

Worauf gründet dieser hervorragende Ruf, und ist er auch gerechtfertigt?

Die Herstellung rahmengenähter Schuhe erfordert auch bei großem Maschineneinsatz in der Fabrik immer noch einen hohen handwerklichen Arbeitseinsatz. Der Schuh wird gebaut, nicht gegossen. Die handwerkliche Arbeitsweise macht ihn besonders reparaturfreudig und langlebig. 

 

Wesentlich ist natürlich die genähte Verarbeitung. Das Nähen allein macht den Schuh dabei noch nicht automatisch besser. Allerdings setzt die genähte Machart hohe Grundanforderungen an das Material, damit es beim Nähen nicht zerreißt. Daher ist Leder bei rahmengenähten Schuhen nach wie vor die erste Wahl.


Vorteile des rahmengenähten Schuhs

Bequem

Längsschnitt durch den Korkausball eines genähten Schuhs

Bei der ersten Anprobe wird der rahmengenähte Schuh meist als unbequem empfunden, denn Rahmengenähte sind im Verhältnis zu "schauen Sie mal wie weich, den können Sie mit einer Hand zusammendrücken" - Schuhen eher schwer und steif.

 

Doch das ändert sich schnell. Robust hergestellte Schuhe müssen eingelaufen werden, dabei wird das anfänglich steife Material, vorrangig Brandsohle und Ledersohle, genau an den Stellen "massiert" die Sie für Ihre individuelle Schrittabwicklung weicher haben müssen. Aber eben nur dort, der steifere Rest gibt Ihrem Fuß Halt, Führung und schützt den Fuß bei Stößen.

 

Mit dem eingearbeiteten Korkausball gehen Sie zwar nicht wie auf Wolken, aber wie auf Kork. Das kann so verkehrt nicht sein, wenn Kork bei den hochpreisigsten Schuhen seit über hundert Jahren immer noch das bewährte Material der Wahl ist. Probieren geht hier über Werbung studieren. Das Prinzip ist so raffiniert, das wir dem Ausball eine Seite gewidmet haben.


Anpassungsfähig

Nicht nur für die Sohlen, auch für Futter und Obermaterial wird bei gut gemachten rahmengenähten Schuhen Leder, mit steigendem Preis sogar die besten am Markt erhältlichen Oberleder verwendet. Leder schmiegt sich wie kein anderes Material an den Fuß und passt sich an den Stellen, die zusätzlich Platz benötigen, buchstäblich wie eine zweite Haut ganz individuell an den Fuß des Trägers an. 


Atmungsaktiv

Das Futterleder und die relativ dicke, lederne Brandsohle nehmen besonders viel Schweiß auf und halten den Fuß trocken. Sollten Sie unter Schweißfüßen leiden, sollten Sie unbedingt einmal ausprobieren, ob Sie mit rahmengenähten Schuhen nicht besser fahren. Pardon: Laufen. Denn oft liegt das Problem nicht im „Schweißfuß “begründet, sondern an „Schweißschuhen“, in denen Ihre Füße durch das schlechte Schuhklima vermehrt schwitzen und dieser zusätzliche Schweiß von den verwendeten Kunststoffen gar nicht oder nicht ausreichend aufgenommen wird.


Flexibel

Durch die besondere Konstruktion ist der Rahmenschuh nach dem Einlaufen so flexibel, wie es der Fuß  – nicht die Werbung – benötigt. Im Gegensatz zu geklebten Schuhen löst sich hier nichts, auch nicht nach vielen Monaten. Die Komponenten sind miteinander vernäht und damit stabil und dennoch flexibel miteinander verbunden. Auch nach vielen tausend Dehnungsübungen pro Tag.


Isolierend

Leder isoliert besser als Holz. Mit einem Lederschuh sind Sie vor Kälte und Hitze besser geschützt. Das gilt gleichermaßen für Obermaterial und Sohlen.

 

Das Schuhklima ist im Sommer nicht so schwitzig wie in Kunstoffschuhen. Spätestens wenn die Kunststoffsohlen Ihrer Turnschuhe  durch die Wärme eines gemütlichen Lagerfeuers zerfließen, spüren Sie den Unterschied. 

 

Im Winter kriecht Kälte weitaus langsamer in die Füße, denn zusätzlich zur dicken Ledersohle schützen auch Kork und Brandsohle vor dem kalten Geschehen am Boden. Mit einer zusätzlichen Profilgummisohle können Sie auch noch kostengünstig aufrüsten. 


Stabil

Für den Laien unsichtbar, verfügen rahmengenähte Schuhe über heute leider nicht mehr selbstverständliche GelenkversteifungenHinterkappen und Vorderkappen, die dem Fuß zusätzlichen Halt, Führung und Schutz bieten. Sie werden zwischen Sohle und Brandsohle bzw. Futter und Obermaterial eingearbeitet.

 

Neuerdings werden auch bei hochpreisigen Sneakern selbst Vorderkappen einfach weggelassen.  Das wird besonders schmerzhaft wenn Ihnen jemand auf die Zehen tritt. Was Sie bei stabilen Vorderkappen mitunter gar nicht spüren, kann bei Schuhen ohne Vorderkappe blaue Zehen zur Folge haben.

 

Zudem bohren sich die Zehen bei Schuhen ohne Vorderkappe mitunter von innen nach außen gerne auch einmal ein Loch. Dann ist der superleichte Sneaker schon wieder im Eimer. Zusammen mit dem Loch.


Aufprallschutz

Wie die mittlerweile auch beim Auto selten gewordenen Stoßstange, schützen der Rahmen und die an ihn genähte und dadurch verlängerte feste Sohle das Oberleder vor Beschädigung und den Fuß vor schmerzhaften Stößen.

 

Der namensstiftende Rahmen ist also nicht nur das Herzstück der Konstruktion, er schafft – wie bei gemalten Meisterwerken – einen Schutz um das Kunstwerk Schuh herum, der  das Oberleder bei Stößen vor Kratzern und Beschädigungen schützt.  


Reparaturfähig

Wenigstens die Verschleißteile eines Schuhes wie Sohle und Absatz sollten sich schon wechseln lassen, damit nicht gleich der ganze Schuh auf der Deponie landet, nur weil ein klitzekleiner Teil davon kaputtgegangen ist.

 

Während viele Schuhe heute durch immer schneller wechselnde Modeminderwertige Materialien oder schlechte Konstruktion mit geplanter Obsoleszenz versehen werden, ist ein rahmengenähter Schuh durch seine handwerkliche Machart hervorragend und mehrmals reparierbar


Nachhaltig

Neben dem natürlichen, nachwachsenden Kork, der als Ausballmasse dient, kommt beim  hochwertigen genähten Schuh (abgesehen von Ösen, Senkeln und Stahlgelenken) vor allem Leder  zum Einsatz. Europäische Gerbereien beziehen – abgesehen von Exotenledern –  ihre Rohhäute fast ausschließlich als Abfallprodukt aus der Milch und Fleischwirtschaft. Würden die Häute nicht zu Leder verarbeitet, würden Sie als Abfall entsorgt.

 

Der ökologische Fußabdruck vieler Kunststoffe und  lange fernöstliche Transportwege sind unter nachhaltigen Gesichtspunkten weitaus bedenklicher. Die mit der mangelnden Reparaturfähigkeit vieler Schuhe einhergehende Rohstoffverschwendung ist im wahrsten Sinne des Wortes ein zusätzliches „No go".


Langlebig

Hochwertige Oberleder, von Ferse bis Spitze durchgehend stabile Brandsohlen, stabile Kappen und stabile Laufsohlen aus Leder: Das sind die hochwertigen Komponenten, die den Schuh zwar schwerer, teurer, aber eben auch um ein vielfaches stabiler machen, als einen aus Pappe und Plastik hergestellten Schuh.

 

Sohlenleder von 5 mm Stärke lassen sich zudem nur bei wenigen Macharten überhaupt verarbeiten, erst das Annähen an den Rahmen (andoppeln) verhindert das vorzeitige ablösen.

 

Die Summe dieser Eigenschaften macht aus dem rahmengenähten Schuh einen besonders langlebigen Schuh. Durch die große Vielfalt an Modellen finden Sie einen sowohl zum Fuß als auch zu vielen Anlässen passenden Schuh. Da er  gut repariert werden kann, kommt der genähte Schuhe auf Laufzeiten von fünf bis zehn Jahren und länger.  Einzig Abstriche bei der Pflege oder der Einsatz als Strapazierschuhwerk haben mit der Zeit entsprechende  Abstriche an der Optik zur Folge. 

 

Immerhin lassen sich rahmengenähte Schuhe gut pflegen, auf die meisten Materialmixe mit Klettverschluss trifft das leider gar nicht mehr zu. Erfreuen Sie sich an der meditativen Pflege mit Balsam für das Leder – sie ist oft auch Balsam für die Seele. Wenn nicht, überlassen Sie die Pflege einfach uns.


Günstig

Manche Persönlichkeiten lassen es ja gerne mal so richtig krachen und auch mit teuren Schuhen lässt sich prima angeben. Doch wenn selbst seriöse, kühle Rechner zu rahmengenähten Schuhen greifen, können Sie zwar selber noch mal nachrechnen, Sie können aber auch einfach auf deren Urteil vertrauen.

 

Geschäftsleute stehen den ganzen Tag in Ihren Schuhen, möchten gerade bei schwierigen Verhandlungen auf Nummer sicher gehen und können obendrein verdammt gut rechnen.

 


Zählen Sie Bequemlichkeit, Schutz, Anpassungsfähigkeit, Atmungsaktivität, Flexibilität, gutes Schuhklima, Langlebigkeit, Stabilität, Reparaturfähigkeit und Nachhaltigkeit zusammen, dann wissen Sie, warum dem hier vorgestellten Rundumwohlfühlpaket auch außerhalb der Geschäftswelt sehr viel Wert beigemessen wird.

 

ÄsthetikTraditionsbewusstsein und mitunter sogar anständige Wiederverkaufswerte gibt es gratis dazu.

 

 

Den hohen Anschaffungspreis müssen sie  einfach auf die vielen Wohlfühljahre der langen Tragedauer verteilen, das ist einfacher Dreisatz. Probieren Sie es aus.

Weitere Tipps zum rahmengenähten Schuh

Modellwahl

Wer zum ersten Mal einen rahmengenähten Schuh kaufen möchte, sollte sich unbedingt von einem erfahrenen Begleiter an die Hand nehmen lassen. Falls keiner zur Hand ist, hier ein paar Tipps.

 

Schwarz lässt sich am besten pflegen und ist damit die langlebigste Farbe die zugleich zu den meisten Garderoben und Anlässen  passt. Für geschäftliche Einsätze ist der Fullbrogue die sicherste Wahl.

 

Gerade bei den rahmengenähten  Schuhen  finden Sie viele zeitlose Modelle, auch das ist kein Zufall. Das diese keiner Mode folgen, unterstützt die Langlebigkeit der Anschaffung. Im Gegenteil, hier finden Sie begehrte, stilvolle Klassiker.

 

Hinsichtlich der Bequemlichkeit ist der Derby dem Oxford vorzuziehen, da er über einen breiteren Einschlupf verfügt und damit einfacher Ein- und Auszuziehen ist. Neben der „Pflicht“, schwarzer Fullbrogue Derby, bietet der Markt für die „Kür“ mittlerweile ein unerschöpfliches Angebot. Hier zählt mittlerweile nur noch der persönliche Stil, Kleidungszwänge sind weitgehend abgeschafft. 


Budapester

Das Fullbrogue Derby Modell mit den meisten Löchern ist im Sprachgebrauch auch als Budapester bekannt. Im engeren Sinne bezeichnet der Budapester zugleich aber auch eine spezielle Leistenform, zudem beinhaltet die Bezeichnung streng genommen auch die Anfertigung in Budapest. Lange Zeit wurde der Budapester in Budapest selbst wiederum als „Karlsbader" bezeichnet. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr gegenüber behauptet, Ihr Fullbrogue wäre gar kein Budapester. Im Schuhgeschäft wird man immer wissen was Sie meinen.


Derby ?

Als Derby wird im Schaftbau (Schuhmodelldesign) ein Grundschnitt bezeichnet, bei dem die Quartiere (der Teil des Schuhes mit den Ösen) innen und aussen mit Derbypunkten auf das Vorderblatt genäht wird.  Dieser Schnitt ist am häufigsten anzutreffen, da die Schnürung etwas auseinander liegt. Dadurch kann die Schnürung gegenüber dem Oxford an Füße mit hohem oder niedrigen Spann besser angepasst werden, bietet einen breiteren Einschlupf was das Ein- und Ausziehen der Schuhe vereinfacht.

 

Er ist auch etwas stabiler, da die Überdehnungskräfte beim An- und Ausziehen auf zwei Nahtpunkte verteilt wird.


Oder Oxford ?

Als Oxford wird im Schaftbau ein Grundschnitt bezeichnet, bei dem die Quartiere unter das Vorderblatt genäht werden. Dieser Schnitt ist am seltener anzutreffen, die Schnürteile liegen bei perfekter Passform direkt nebeneinander. Die Schnürung kann gegenüber dem Derby an Füße mit hohem oder niedrigen Spann nicht angepasst werden. Die Schnürteile würden auseinanderstehen oder – noch schlimmer – übereinanderliegen.

 

Beim An- und Ausziehen ziehen die Überdehnungskräfte auf nur einem Nahtpunkt, der zu enge Passform oder hastiges Ausziehen früher oder später mit Reißen quittiert. Es gibt allerdings gesellschaftliche Anlässe, bei denen ein Oxford aus Lackleder zwingend zur Garderobe gehört. Das wird dann aber auch auf der Einladung vermerkt.


Cordovan

Gerade Cordovan wird bei rahmengenähten Konfektionsschuhen besonders geschätzt, da es besonders dick, weich und  etwas zügiger (dehnbarer) als z. B. Boxcalfleder ist. Cordovan ist das Ergebnis einer besonderen Gerbtechnik  für Pferdeleder, u. a. mit Tranen und Fetten, für die vor allem die Gerberei Horween in Chikago weltweit die erste Adresse ist.. Da Klebeverbindungen sich durch diesen hohen Fettgehalt nach kürzester Zeit wieder lösen, findet sich Pferdeleder fast ausschließlich bei rahmengenähten Schuhen, erweist sich aber leider nicht ganz so atmungsaktiv wie z. B. Boxcalfleder.


Spanner & Pflege

Der optimal passende Spanner und vom fachlich kompetenten Verkäufer empfohlene Pflegemittel gehören beim Kauf unbedingt dazu. Die meisten Hersteller bieten mittlerweile passende Pflegemittel und nach dem Leisten geformte Holzspanner kostengünstig an, nutzen Sie das.

 

Beides verlängert das Leben der Schuhe ungemein


Wasserschaden

Ein glücklicherweise seltenes, im Falle eines Falles aber dramatisches Ereignis ist das übermäßige Eindringen von Wasser in das Oberleder eines jeden Schuhes. Beim rahmengenähten Schuh ist der finanzielle Schaden allerdings besonders hoch. Daher hier die Notfallregelungen:

 

Sobald Sie die Schuhe ausziehen können - je schneller desto besser, Barfußlaufen gehört zur Menschheitsgeschichte - machen Sie das komplette Oberleder nass, stopfen Zeitungspapier in den Schuh und nässen und reinigen  den Schuh außen gegebenenfalls noch mal nach, damit sich keine Ränder bilden. Ränder bilden sich ausnahmslos nur zwischen den Grenzflächen von trockenem und nassem Leder. Sorgen Sie also dafür, das es keine gibt. Ist der Schuh nach mehrmaligen Papierwechseln fast trocken, setzen Sie den Spanner ein, damit er beim Trocknen seine Form nicht verliert. Ist der Schuh komplett getrocknet, das kann zwei Tage dauern, pflegen Sie den Schuh oder senden den Schuh zu uns, auch hier verfügen wir mittlerweile über viel Erfahrung.


In eigener Sache

Wir sind kein Schuhgeschäft. Da wir in konsequenter Konzentration auf unser Handwerk selbst keine rahmengenähten Konfektionsschuhe anderer Hersteller verkaufen, können Sie darauf vertrauen, das die hier getroffenen Aussagen aus absolut neutralem Blickwinkel getroffen wurden.

 

Unsere täglichen Beobachtungen an vielen Schuhen unterschiedlichster Macharten führen uns bei der oft gestellten Frage nach wirklich guten Schuhen letztlich immer wieder zum rahmengenähten Schuh. Er ist bis heute ein qualitativ hochwertiger Schuh mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis. 

 

Natürlich gibt es auch andere hochwertige Schuhe in anderen Macharten, z. B. hervorragende geklebte oder durchgenähte Schuhe mit Ledersohlen, die sich auch gut reparieren lassen. Für den Laien sind sie aber kaum zu erkennen und werden somit in der Regel zum Zufallsfund. Beim rahmengenähten Schuh hingegen gehören alle hier geschilderten Vorteile bei den namhaften Herstellern zum Programm.

 

Oft stellt sich die Frage, ob man auf den neuen Schuh gleich eine Gummisohle aufbringen soll, um die Naht zu schützen. Das hat zudem den Vorteil, das die abgelaufenen Gummisohle kostengünstig durch eine neue Gummisohle ersetzt werden kann. Der Austausch der abgelaufenen Ledersohle ist weitaus teurer. Das Für und Wider zum Thema Gummisohle haben wir hier näher erläutert.

 

Für Reparaturen an durchgelaufenen Ledersohlen sind Halbsohle oder 3/4-Sohle bewährte Mittel und richtig ausgeführt auch keine „halben Sachen“.

 

Eine Komplettreparatur des Bodens sollte nach Möglichkeit immer Original beim Hersteller ausgeführt werden, da nur er über den Leisten verfügt, mit dem der Schuh hergestellt wurde. Der Leisten verhindert, das der Schuh währen der Reparatur seine Sohlenform nicht verändert. Sollte Ihnen dies beim Hersteller aber zu lange dauern oder eine andere Sohle als die vom Hersteller verwendete Sohle (Wechsel von Gummi zu Leder oder umgekehrt) gewünscht werden, können wir natürlich auch das übernehmen.

 

Oft ist man bei der Pflege des Oberleders als Laie überfordert, dies gilt umso mehr, als das die Appreturen und Finishe der heutigen Schuhe immer aufwändiger und komplizierter werden. Scheuen Sie sich also nicht uns Ihre Schuhe auch einfach nur zur Pflege zuzusenden. 

 

Und ja, es gibt durchaus noch mehr zu erzählen. Wenn Sie darüber hinaus also noch Fragen haben, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.